Sonntag, 31. Januar 2016

22.-24.01.2016_Tongariro Alpine Crossing

Das Ziel war ein  7 Stunden Hike, Tongariro Alpine Crossing. Am Freitag gleich nach
der Schule ging es los nach Turangi. Mit an Bord waren Diana, Dunja und Veronika, so konnten wir uns immer gegenseitig motivieren.
Nach knapp 3 Stunden Autofahrt haben wir unsere gemütliche Lodge erreicht. Wir versorgten uns für die nächstenn 3 Tage selber, so
waren wir ungebunden und konnten uns die Zeit gut einteilen.

Samstag 5.00 Uhr wake up. Ganz schön früh, doch wir parkten unser
Auto am Ende vom Hike und fuhren mit Bus zum Anfang vom Hike.
Der Bus war gebucht und die Abfahrtszeit war fix. Somit waren wir am Ende vom Hike flexibel. (Hat sich auch für sehr gut erwiesen)

Das Wetter war perfekt, leicht bewölkt doch die Sonne machte sich schon ans Werk und wir wussen das es ein herrlicher Tag wird und wir den Hike bis zum Ende laufen können.

Der erste Teil vom Hike war einfach und schön, es sah hier teilweise eher wie in einer Mondlandschaft aus. Der Anstieg hat es dann teilweise in sich, doch der Ausblick war einfach atemberaubend. Oben angekommen, mussten wir erst mal unsere Pulover anziehen. Es war kalt und der Wind war teilweise so heftig, dass man nicht reden konnte. Ein paar Bilder wurden dann schnell gemacht und jeder wollte nur noch schell weiter und sich wieder bewegen. Weiter ging es zum letzten Anstieg. Bei 1886 Höhenmeter konnte man sich dann entscheiden auf den Ngauruhoe auf 2291 auzusteigen. (Waren nur 3 1/2 h Umweg) Wir beschlossen auf dem Hike zu bleiben und gingen weiter Richtung Roter Crater und zu den Emerald Lakes.  Im Anschluss folgte der Blue Lake und schon hier konnte man den Temperaturwechsel spüren und den Sulfurgeruch vom Vulkan wahrnehmen. Weiter ging es zum Ketetahik Shelter und in dieser nähe waren wir doch recht nah an der Vulkanzone. Es war schon spektakulär. An der Shelter angekommen suchte wir uns einen gemütlichen Platz für eine Pause. Hier ist es nicht so wie im gemütlichen Allgäu, wo auf dem Weg immer eine gemütliche Hütte zum einkehren ist. :-) Du hast alles bei dir was du Essen und Trinken möchtest, bzw. brauchst.
Frisch gestärkt ging es nun an den langen Abstieg... und der war wirklich lang.
Es ging 2 Stunden nur Berg ab, ich hatte das Gefühl bald kommen meine Zehen vorne
bei meinen Schuhen raus.

Finishing point 750m. Well done. (Jubel, Party....es war ein tolles Gefühl)

Wir waren alle mächtig stolz auf uns.

Raus aus den Schuhen und nach einem Kaffee ging es in die Thermal Pools um die schweren Beine wieder zum Leben erwecken.




Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stop in Taupo am Lake und weiter ging es nach Rotorua zu den warmen Quellen
Taupo und Rotorua Coverment Garden



Mittwoch, 20. Januar 2016

16.01.2016_Horse_Races

Ab zum Pferderennen.
Gekleidet war man hier recht unterschiedlich von total Schick mit Hut bis sehr leˋger. Das einzige was hier alle gleich tun, ziemlich viel trinken und
das schon Mittags ab 12.30 Uhr. Wie immer (meistens) war ich anständig, war der Fahrer (ihr wisst ja in NZ wird sehr stark kontrolliert) also musste ich mich zurück halten. War ineressiert am Rennen und versuchte die Regeln und die vorgehensweise zu verstehen. Meine erste Wette habe ich leider verloren, doch bei meiner zweiten Wette setzte ich auf Sieg und mein Pferd "Lauberhorn" verhalf mir zu einem netten Gewinn. Leider nicht genug um länger zu bleiben aber für ein Abendessen hat es gereicht. Diana hat den einen besseren Sieg bei dem Rennen davor gezogen mit dem Pferd "Seventeen Seventy". Wir hatten einen so schönen Tag zusammen mit Doris und Ned, der Spaßfaktor war einfach genial.

Thank you Diana, Doris and Ned

Nobady know
nichts mehr hören, nicht mehr sprechen können, mit dem sehen klappts auch nicht mehr so

15.01.2016_Neuer Livestyle

Nachdem ich nun meine Familie gewechselt habe und bei Megan und Steve lebe hat
sich mein Leben ziemlich geändert. Die beide leben in Otumoetai, das ist in der
Nähe von Tauranga, in einem herrlichen Haus, mit Blick zum Meer.
Komme mir hier vor wie im Paradies.
Nun ist es näher zu meiner Schule und ich kann mit dem Fahrrad (wenn das Wetter gut ist) fahren. Ist ein herrlicher Weg durch einen Park
entlang am Meer. Das letzte Stück ist nicht so besonders da es an einer Hauptstrasse ist. Starte dann immer ein Wettrennen mit den Autos, welche im Stau stehen und der Winner ist....(bin wohl zu langsam, trainiere aber jeden Tag...)

Das schönste ist wenn ich von der Schule heim komme, dann habe ich die Möglichkeit ein paar Bahnen im Pool zu schwimmen. Wenn ich ehrlich bin habe ich hier den schönsten Platz und Familie bekommen um es noch mehr zu genießen. Nicht das ihr denkt ich habe hier den ganzen Tag nichts zu tun....so ist es nicht...Die Schule hat sich auch geändert.
Bin nun den ganzen Tag in der Schule und die Themen sind anspruchsvoller geworden. Das heißt Abends sitzt ich dann doch an manchen Tagen 1-2 Stunden an den Hausaufgaben....im Alter lernt es sich nicht mehr ganz so leicht....
Mein neues zu Hause, Blick von der Terasse und am Pool

Mein Schulweg mit dem Fahrrad



Freitag, 8. Januar 2016

08.01.2016_Abschied von meinen Jungs

Das Wetter hat sich unserm Abschied angepasst. Bei starkem Regen sind die 3 mit unserem Funny-Camper wieder nach Auckland zurück gefahren.
Es war schön mit euch meine Eindrücke von Land und Leute zu teilen und das
Land zu bereisen.

So fuhren wir über die Lande

Die Sicht auf das Meer war gegrenzt durch den starkten Regenfall


Wünsche euch einen guten Heimflug.

See you soon.

07.01.2016_Wai-O-Tapu

Leider ist Marcel immer noch krank und wir mussten unsere White Island Tour absagen. Denn mit starkem Husten und doch noch nicht ganz fit ist eine 6 stündige Tour per Schiff und Wanderung nicht ganz das richtige.

Hier gibt es aber im Umkreis von 100 km viel zu entdecken. Also sind wir spontan nach Wai- o Tapu gefahren zu den Thermal Wonderland. Hier konnte man
einen Einblick erhalten was unter der Erde alles aktiv ist.
Wai - O - Tapu, "heiliges Wasser".

Hier befindet sich eines der größten Regionen in der die Volcanic Zone zum Vorschein kommenen "Hydrohermal System in der Taupo Volcanic Zone".
Hier prodelt es an verschiedenen Stellen und es treten die unterschiedlichen Gase aus. Einfach ausgedrückt, es riecht nach fauligen Eiern.

Das Wasser hat eine Temparatur von 100 Grad und es zeigen sich verschieden Mineralelemente auf. In den unterschiedlichen Farben ist Schwefel,  Kohlestoff, Siliziumdioxid, Antimon und mehr zu erkennen.


06.01.2016_Coromandel_Tauranga

Wir packten unser kleines Zelt zusammen und gingen mit unseren Kiwis zu einem gemeinsamen Frühstück in Coromandel bevor wir unsere Rückreise nach Tauranga antreten.

Bei einem kleinen Zwischenstop in Thames trafen wir Falk und seinen Freund auf der Reise nach Coromandel und tranken einen Kaffee zusammen. Es war unheimlich nett die beiden zu treffen.

In Tauranga angekommen durften meine Jungs natürlich es nicht versäumen eine Tour auf den Mount zu machen und die herrliche View zu genießen.
Nun wussten Sie auch warum ich mir Tauranga ausgesucht habe.



Am Abend waren wir zum BBQ bei meiner neuen Familie eingeladen Megan und Steve. Sie waren so nett und auch hier hatten alle wieder die Möglichkeit im Haus zu übernachten und wurden liebevoll aufgenommen.
Thank you Megan and Steve for the hospitality.

Donnerstag, 7. Januar 2016

05.01.2016_HOT WATER BEACH_ CATHEDRAL COVE

Ausflug zu den Hot Water Beach in Te Puia.

Die Quellen sind nur während der Ebbe Zeit zu erreichen, das hieß um 8.00 Uhr war Abfahrt. Da die Ebbe um 9:38 beginnt und wir 1 1/2 Stunden Autofahrt benötigen. Wir haben das Ziel pünktlich erreicht und mussten dann feststellen, dass wir
nicht alleine waren, sondern mit über 100 weitern Touristen.

Pierre legte mit einem Spaten in der Hand gleich los und fing an nach dem heißen Wasser zu Graben.

Normalerweise kann man in einen Hotpool sich schön rein legen, wir haben uns mit einem Stehplatz begnügen müssen.


Im Anschluss ging es weiter zu den Cathedral Cove, welche in Te Whanganui-A-Hei liegen. Nach 45 min. walk erreichten wir das Ziel, mit einem herrlichen Strand. geht man durch die Höhle durch erreicht man den nächsten Strand, welcher mit Pohutukawa Bäumen zu einem Picknick einladen.

03.01./04.01.2016_Coromandel

Weiter ging die Fahrt Richtung Coromandel. Die Neuseeländer sagen, dies ist die schönste Ecke vom Norden Neuseelands.

There are many beautiful places in the world, only a few can be described as truly special. With a thousend natural hideaways to enjoy, gorgeous beaches, dramatic rainforests, friendly people and fantastic fresh food.

Nach einer kurvenreichen Fahrt sind wir an unserem Ziel angekommen und waren tatsächlich von der vielfalt überwältigt.



Durch einen schönen Zufall hat Friede den gleichen Campground von Deutschland aus gebucht, wo meine NZ-Familie am nächsten Tag ihren Sommerurlaub verbringt.
So ist es nie ein Abschied, sondern immer ein Wiedersehen.

Am nächsten Tag machten wir einen Walk und anschließend eine abenteuerliche Fahrt zu einem Waterfall und wer Lust hatte konnte dort schwimmen. Pierre erkundigte den Wasserweg dorthin.


Gegen Mittag kam unsere Kiwi Familie mit zwei weiteren Familien an (welche ich in dieser Zeit kennengelernt habe). Nun hieß es drei Zelte aufbauen. Jede Hand war hilfreich, da der Wind es nicht gerade einfach machte die Zelte aufzubauen. Wir schafften es jedoch gemeinsam.
Abends waren wir dann gemütlich zusammen auf ein Gläschen Wein.




In der Nacht hatten wir einen starken Sturm und leider machte es dieser unmöglich zu schlafen. Unser Camper wurde immer wieder durchgeschüttelt und auch so mancher im Zelt konnte in der Nacht keinen richtigen Schlaf finden.

03.01.2016_Hobbiton

Trotz Regen liesen wir uns von unserem Plan nicht abbringen, wir wollten am 3.1. Hobbiton besichtigen, also ging es am 2.1. gegen Nachmittag weiter nach Cambridge. Da der Regen so stark war fuhren wir save und verbrachten die Nacht in einem Motel. Zu einem walk hatte bei diesem Wetter keiner lust und ich zeigte meinen Jungs mal wieder wie man Canasta spielt. (War aber das einzige mal, dass ich gewonnen habe)

Am nächsten morgen ging es dann nach Hobbition, zum Movie Set. Hier wurden
die Filme "Herr der Ringe" und die Hobbit Trilogie verfilmt.




Peter Jackson fand diesen wundervollen Platz, welcher Privatbesitz ist von Alexanders Schaf und Rinderfarm (1250 acre) in der Nähe von Matamata.
1999 startete mit Unterstützung der Army von NZ das Bauvorhaben. Zuerst musste eine Straße von 1,5 km länge gebaut werden.
Es wurden 39 Hobbit-Höhlen mit unterschiedlicher kreativität gebaut. Sowie Brücken, spezielle Bäume wurden gepflanzt. Doch einzigartig war die Landschaft mit Ihren Hügeln und dem See.
1999 wurden Herr der Ringe für 3 Monate verfilmt und 2011 bekann die Verfilmung für die Hobbit Trilogie. Die Innenaufnahmen wurden im Studio in Wellington gemacht.

Heute kann man den Movie Set besuchen und bekommt eine tolle Führung mit detailierter Erklärung dazu.


02.01.2016_Papamoa_Family_Meeting

Es war ein schöner moment für mich. Meine Familie hat meine NZ-Familie kennengelernt und die Kinder war sehr gespannt auf meine Kinder, die ja ups schon Erwachsene sind.
Eigentlich wollten wir hier mit der Familie gemeinsam einen Tag am Strand verbringen und Blokart fahren, doch leider hat uns das Wetter einen gewaltigen
Strich durch den Plan gezogen. Es hat den ganzen Tag sehr stark geregnet und gestürmt, so dass wir die Zeit mit Spielen, Puzzeln und reden verbracht haben.

Wir waren natürlich auch sehr Happy nicht im Camper zu übernachten, sondern in
einem schönen warmen Bettchen bei meiner NZ-Familie.

Marcel war besonders froh, denn er kämpft immer noch mit seiner Erkältung und
hat sich etwas erholen können.

Pierre war für Annabel der Liebling, sie hängte sich an Ihn wie ein Klette.
...I like Teenager...das war ihr Spruch :-)


Samstag, 2. Januar 2016

01.01.2016_Roturua

Heißer Dampf steigt aus Erdspalten. Geysire schießen Ihre Fotänen in die Luft und Schlammlöcher brodeln. Und über allem schwebt ein starker Geruch nach Schwefel.

Wir besuchten das Maori-Dorf Ohinemutu und überall zwischen den Häusern, bzw. Gärten steigt Dampf aus dem geothermisch aktiven Untergrund auf.
So waren wir auf den Spuren der Maori Vergangenheit unterwegs.
Wie sie die wärme zum kochen verwenden und Ihre Versammlungshäuser waren zu betrachten.
Leider haben wir nicht all die interessanten Punkte geschafft. Die Zeit vergeht viel zu schnell.

Die Jungs brauchten noch ihren Adrenalinkick und machten eine Wildwasser Raftingtour. Da blieb wohl wirklich kein Auge mehr trocken.
Marcel machte die Tour mit, obwohl er alles andere als Fit war,  aber der Spaßfaktor war einfach höher.